Die Methode

Riola“ – Richten OHNE Lackieren, „PDR“ – Paintless Dent Repair, „SAT“ – Sanfte Ausbeultechnik, Dellendrücken oder Kaltdrücken. Es gibt mittlerweile schon die verschiedensten Bezeichnugen dafür, wobei es aber immer nur um das lackschadenfreie Rückverformen von eingedrückten Karosserieblechen geht.

Die Technik wird schon seit den 70er Jahren angewendet. Zuerst nur in den Automobilwerken, entstehen doch dort schon bei der Produktion immer wieder mehr oder wenige kleine Beschädigungen. Der Ursprung stammt sicher auch aus den normalen Arbeiten eines Karosseriebauers, wird doch auch hierbei versucht das Blech so schön wie möglich zu richten um die notwendigen Spachtelarbeiten zu reduzieren. Aber erst in Kombination mit den geeigneten Ausbeulhebeln und der Reflektionslampe ist ein einwandfreies Ergebnis erreichbar.

Durch die großen Hagelereignisse der letzten Jahre verbreitete sich die Technik rund um die ganze Welt. Die Techniker der ersten Stunde reisten in die betroffenen Gebiete um vor Ort die Schäden zu reparieren.

Man unterscheidet zwei verschiedene Arbeitsweisen, die „Drücktechnik“ und die „Klebetechnik„. Gerüchten und Erzählungen zufolge werden die Dellen herausgesaugt, mit Magneten, Infrarot oder Laser weggezaubert. Es wird und wurde schon sehr viel Geld und Zeit in die verschiedenen Techniken investiert, doch weltweit wird noch immer gedrückt und geklebt! Der Koordination von Hand-Auge, die Fertigkeit das Werkzeug von der Innenseite zu führen und gleichzeitig außen erkennen wo und wieviel gedrückt werden muss, kann kein Roboter und keine Maschine. 

Zuerst wurde weltweit nur mit der Drücktechnik gearbeitet. Doch durch die immer komplizierter konstruierten Fahrzeuge setzte sich als Ergänzung zum Drücken auch die Klebetechnik durch. Heute muss ein gut ausgebildeter Dellendrücker beide Methoden beherrschen um zu einem perfekten Ergebnis zu kommen.

Die Drücktechnik

Hierbei werden verschieden geformte, abgewinkelte und gehärtete Metallstangen an die Rückseite des Bleches geführt um dort mit gezielten Hebelbewegungen Druck auszuüben. Damit der Techniker an der Außenseite erkennt wo sich das Werkzeug befindet, an welchem Punkt er noch Druck ausüben muss und wie weit das Blech noch anzuheben ist, verwendet er eine „Reflektionslampe„.

Diese Lampe wird gegenüber der Blickrichtung so aufgestellt dass sich die Beschädigung genau im Spiegelbild des Lichtes befindet. Die Linien der Lampe verändern sich mit der Anhebung des Metalles, und erst wenn alle Linien gerade reflektieren ist das Ergebnis in Ordnung.

Die Klebetechnik

An Karosseriebauteilen die von innen nicht zugänglich sind, zum Bsp die Dachseiten, vereinzelte Stellen in den Türen oder Seitenwänden, wird mit Hilfe eines Spezialklebers ein Zugadapter aufgesetzt. Nach dem Aushärten des Klebstoffes wird daran ein „Zug- oder Gleithammer“ angesetzt und mit leicht hämmernden Bewegungen das Blech wieder zurückverformt. Der Kleber wird wieder gelöst, und eventuell zu hohe Stellen mit einem speziell präparierten Hammer zurück geklopft. Das ganze wird wiederholt bis auch hier von der Delle nichts mehr zu erkennen ist.

Bevorzugt wird die Drücktechnik, da sich nur mit den Hebeln auch auf den kleinstem Punkt Druck ausüben lässt. Der Kleber jedoch zumindest einen Durchmesser von 10mm braucht um zu halten. Bei großen Beschädigungen und bei Hagelschäden kommt immer die Kombination beider Verfahren zur Anwendung.

Wenn Sie noch Fragen zu dem Thema haben, schreiben sie mich bitte an!

Die Liste von Beschädigungen, Beulen oder Dellen dich ich reparieren kann, ist endlos! Die Dellen können durch soviel verschiedene Arten von Unfällen, Missgeschicken oder Pannen passieren. Sei es die Kastanie, der Apfel oder die Birne die vom Baum aufs Dach des Fahrzeuges fällt. Sind es die Ski die am Parkplatz gegen die Seitenwand kippen. Die Leiter, das Fahrrad in der Garage, das gegen die Autotür stürzt oder der Randalierer der mit der Faust auf die Motorhaube schlägt. Sie parken beim Einkaufszentrum in der letzten Ecke und trotzdem bekommen sie einen Schaden durch einen Einkaufswagen ab. Das sind alles Schäden für die ich die passende Erfahrung, Technik und Möglichkeit habe!

Im Großraum, Wels, Wels Land, Oberösterreich sind sie bei mir bestens betreut.

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